Den PS 420 senkrecht an der Wand betreiben
Den PS 420 senkrecht an der Wand betreiben
Liebe Braun-Fans,
die Wandanlage noch zusammen mit dem Plattenspieler PS 420 senkrecht zu betreiben, wäre doch eine tolle Sache. Das ist nicht möglich? Und ob Ein lieber Braun-Freund ließ mir eine PDF-Datei zukommen, wie dieser Umbau machbar ist, ohne das Gerät dabei zu verhunzen. Man kann es jederzeit wieder in der Originalzustand zurückbauen. Viel Spaß beim Lesen
Änderungen am PS 420 zum Senkrechtbetrieb
Bleibt senkrecht
Gruß, Norbert
die Wandanlage noch zusammen mit dem Plattenspieler PS 420 senkrecht zu betreiben, wäre doch eine tolle Sache. Das ist nicht möglich? Und ob Ein lieber Braun-Freund ließ mir eine PDF-Datei zukommen, wie dieser Umbau machbar ist, ohne das Gerät dabei zu verhunzen. Man kann es jederzeit wieder in der Originalzustand zurückbauen. Viel Spaß beim Lesen
Änderungen am PS 420 zum Senkrechtbetrieb
Bleibt senkrecht
Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende
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- Rainer Hebermehl
- Lautsprecher-Profi
- Beiträge: 1228
- Registriert: 29.06.2009, 13:55
- Wohnort: Ronneburg
Hallo Norbert,
einfach Klasse, daß jemand so ausführlich den Plattenspielersenkrechtbetriebumbau beschreibt. Einen ähnlichen Umbau hatten seinerzeit die " Braunstifte " aus Gaudi durchgeführt. Nur wurde da dann die Schallplatte mit einem Gumminupsi auf der Achse fixiert. Aber diese Umbauanleitung ist Erste Sahne.
Danke für den Beitrag
Rainer Hebermehl
einfach Klasse, daß jemand so ausführlich den Plattenspielersenkrechtbetriebumbau beschreibt. Einen ähnlichen Umbau hatten seinerzeit die " Braunstifte " aus Gaudi durchgeführt. Nur wurde da dann die Schallplatte mit einem Gumminupsi auf der Achse fixiert. Aber diese Umbauanleitung ist Erste Sahne.
Danke für den Beitrag
Rainer Hebermehl
Aus dem Radio steigt der Rauch - Soll er auch.
Schon faszinierend.
Allerdings stellt sich mir die Frage, wie das Ding Musik wiedergeben soll. Schliesslich wird der Tonarm ja nicht durch die Schwerkraft auf die Platte aufgelegt.
Oder hab ich da was nicht verstanden?
Allerdings stellt sich mir die Frage, wie das Ding Musik wiedergeben soll. Schliesslich wird der Tonarm ja nicht durch die Schwerkraft auf die Platte aufgelegt.
Oder hab ich da was nicht verstanden?
Grüsse
chRis
--
"Verboten Gut Aussehen"
[(R4/2) - CD2³] Quad 77 - Thorens TD160 Mk. V (Linn K5) - A.R.E.S. + SW - Jecklin Float
chRis
--
"Verboten Gut Aussehen"
[(R4/2) - CD2³] Quad 77 - Thorens TD160 Mk. V (Linn K5) - A.R.E.S. + SW - Jecklin Float
An den "Langen" und "chRis"
...möchte hier auch meinen Senf dazugeben. Schöne Bastelei. Der PS 500 passt aber nicht zur Wandanlage da er 320 mm tief ist, die Wandanlage nur 280 mm, wie der PS420. Der Tonarm des 420er lässt sich auch in allen 3 Ebenen ausbalancieren, es ist nur deutlich auf wendiger.
Die Auflagekraft des PS420 wird, nach der Ausbalancierung, durch Federkraft eingestellt.
Mit freundlichen "BRAUN-Grüßen"
Georgio
Die Auflagekraft des PS420 wird, nach der Ausbalancierung, durch Federkraft eingestellt.
Mit freundlichen "BRAUN-Grüßen"
Georgio
FAIR geht vor!
Hallo Chris,chRis hat geschrieben:Schliesslich wird der Tonarm ja nicht durch die Schwerkraft auf die Platte aufgelegt.
Dual hatte in den 1980er-Jahren zu Demonstrationszwecken einen Plattenspieler in eine durchsichtige Kunststoffkugel eingebaut, die man elektrisch in alle Richtungen (auch Überkopf) drehen konnte. Darauf spielte eine festgeklemmte Schallplatte. Man wollte damit zeigen, daß ein nach allen Richtungen ausbalancierter und mit Feder zur Einstellung der Auflagekraft ausgestatteter Tonarm in jeder Lage abtasten kann.
Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende
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Ok. Danke für die Erläuterung.
Stellt sich für mich aber die nächste Frage: Wenn der Tonarm samt Kopf und Abtastsystem per Feder an die Platte gedrückt wird, und zwar mit genügend Kraft, dass es bei 90° und sogar 180° zu Kontakt mit der Rille kommt, sind da dann nicht Kräfte involviert, welche sich im Endeffekt mindestens auf die Rille, wenn nicht sogar auf die Nadel, negativ auswirken? Zumindest bei einem Gebrauch der über eine Demonstration des Möglichen hinaus geht?
Stellt sich für mich aber die nächste Frage: Wenn der Tonarm samt Kopf und Abtastsystem per Feder an die Platte gedrückt wird, und zwar mit genügend Kraft, dass es bei 90° und sogar 180° zu Kontakt mit der Rille kommt, sind da dann nicht Kräfte involviert, welche sich im Endeffekt mindestens auf die Rille, wenn nicht sogar auf die Nadel, negativ auswirken? Zumindest bei einem Gebrauch der über eine Demonstration des Möglichen hinaus geht?
Grüsse
chRis
--
"Verboten Gut Aussehen"
[(R4/2) - CD2³] Quad 77 - Thorens TD160 Mk. V (Linn K5) - A.R.E.S. + SW - Jecklin Float
chRis
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"Verboten Gut Aussehen"
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Hallo Chris,
Dual hatte damals bei ihren Modellen die neu entwickelten, in ihrer effektiven Masse sehr leichten Tonarme und Tonabnehmer als "ULM = Ultra Low Mass"-Konzept bezeichnet. Die Auflagekraft wurde korrekt für den Tonabnehmer eingestellt, auch für diese Demo.
Es kann schon sein, daß sich mehr massebehaftete, wie quasi die meisten "normalen" Tonarme/Tonabnehmer auf das Abtastverhalten bzw. den Verschleiß Schallplatte/Nadel negativer auswirken, wenn das Gerät nicht mehr waagerecht steht. Da fehlt mir leider die praktische Erfahrung.
Wir machten beim Hörfunk früher gerne den Gag, wenn mal ein Besucher ins Studio kam, daß wir die Truhe mit einem professionellen EMT-Plattenspieler während dem Abspielen so schräg anhoben, daß die Platte aber noch nicht runterfallen konnte. Das sorgte immer für Laune
Gruß, Norbert
Dual hatte damals bei ihren Modellen die neu entwickelten, in ihrer effektiven Masse sehr leichten Tonarme und Tonabnehmer als "ULM = Ultra Low Mass"-Konzept bezeichnet. Die Auflagekraft wurde korrekt für den Tonabnehmer eingestellt, auch für diese Demo.
Es kann schon sein, daß sich mehr massebehaftete, wie quasi die meisten "normalen" Tonarme/Tonabnehmer auf das Abtastverhalten bzw. den Verschleiß Schallplatte/Nadel negativer auswirken, wenn das Gerät nicht mehr waagerecht steht. Da fehlt mir leider die praktische Erfahrung.
Wir machten beim Hörfunk früher gerne den Gag, wenn mal ein Besucher ins Studio kam, daß wir die Truhe mit einem professionellen EMT-Plattenspieler während dem Abspielen so schräg anhoben, daß die Platte aber noch nicht runterfallen konnte. Das sorgte immer für Laune
Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende
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Hallo Giorgio,
Du hast natürlich recht, beim senkrechten Betrieb kann man auf das zustätzliche kleine Gewicht des PS 500 tatsächlich verzichten und dieses durch die Einstellung der Auflagekraft ersetzen. Danke für den Tip.
Ich glaube der Umbau könnte mich für meinen PS 410 auch reizen.
Grüße
DerLange
Du hast natürlich recht, beim senkrechten Betrieb kann man auf das zustätzliche kleine Gewicht des PS 500 tatsächlich verzichten und dieses durch die Einstellung der Auflagekraft ersetzen. Danke für den Tip.
Ich glaube der Umbau könnte mich für meinen PS 410 auch reizen.
Grüße
DerLange
Re: Den PS 420 senkrecht an der Wand betreiben
Guten Morgen zusammen,
es sind wohl ein paar Jahre nach dem letzten Eintrag hier vergangen, der Link für die Anleitung für den Umbau des PS 420 auf einen Vertikalbetrieb funktioniert bei mir vermutlich deshalb nicht mehr… Könnte mir dennoch jemand das angesprochene PDF zukommen lassen oder es neu „verlinken“. Ich würde mich auch gern an einem Umbau versuchen.
Herzlichen Dank-
Arne
es sind wohl ein paar Jahre nach dem letzten Eintrag hier vergangen, der Link für die Anleitung für den Umbau des PS 420 auf einen Vertikalbetrieb funktioniert bei mir vermutlich deshalb nicht mehr… Könnte mir dennoch jemand das angesprochene PDF zukommen lassen oder es neu „verlinken“. Ich würde mich auch gern an einem Umbau versuchen.
Herzlichen Dank-
Arne